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Interview mit Klaus Dinger
by: Marc Schulz / Klangzeit
for: Klangzeit

Klaus Dinger ist einer meiner alten Helden. Dinger (ex- Kraftwerk, NEU!, la Düsseldorf, Néondian, Die (b)Engel des Herrn und la! NEU?) wurde, bzw. wird ständig von anderen Musikern zitiert: Bowie und Enos Berlin-Trilogie Low/ Heroes/ Lodger wäre ohne die inspirierende la-Düsseldorf-Ästhetik wohl kaum so deutsch geworden, Bowies Produzenten- und Co-Writerflirt mit Iggy Pop zur gleichen Zeit transformierte dieselbe Ästhetik in Iggys Klassiker The Passenger bzw. The Idiot. Unzählige Achtzigerjahre-Wave-Bands schienen sich im Dingerland bedient zu haben. Der Einfluß hält bis zum heutigen Tag an: Stereolab & Nurse with Wound geben eine Mini-LP namens Simple Headphone Mind heraus, deren Hauptinspirationsquelle der Dinger- und NEU!-Sound ist.

Als ich mir vor einigen Jahren die ersten beiden NEU!-LPs gekauft hatte, hatte sich meine Hörwelt ein bißchen vergrößert. Eine Seltenheit -- zu viele Musiker schwirren in schon abgestecktem Terrain herum, stoßen immer wieder an längst verzäunte (Kulturindustrie-) Grenzen, vergrößern Tag für Tag CD-Diskountermärkte und lullen dich mit irgendwelchem Rockmist ein. Dinger würde das wohl als Faschismus der Kulturindustrie bezeichnen.

Nach und nach konnte ich den Weg Dingers nachzeichnen, über Kraftwerk, NEU!, la Düsseldorf bis hin zu der Néondian in den Achtzigern, wo sich aber dann schnell seine Spur verlor. Doch verloren gegangen ist Dinger nie -- nur boykottiert worden, wie er selbst feststellte. Nach der Néondian-Veröffentlichung, die schnell wieder vom Markt verschwand, gründete er das Projekt DIE (b)ENGEL DES HERRN, von denen aber kaum einer etwas mitbekam -- die deutsche Kulturindustrie hatte ihn mit Nichtachtung gestraft.

Ich versuche, mit Hilfe von Klaus ins Dingerland NEU!es Licht zu bringen und chronologisch vorzugehen: Ich beginne in der Gegenwart, um mit ihm innerhalb der nächsten Ausgaben von Klangzeit zu den Anfängen von Kraftwerk und NEU! zurückzukehren. Seine Anmerkungen entstammen aus einem sehr langen Faxwechsel zwischen Klaus und mir.

Seit einigen Jahren gewinnt Dinger mit seiner neuesten Erfindung (wie es Klaus nennt) la! NEU? wieder Boden unter den Füßen -- das Captain Trip-Label aus Tokyo bringt seine aktuellen Projekte heraus (der Vertrieb läuft hier in Deutschland über Fünfundvierzig/ Indigo), und zusätzlich kümmern sie sich um einige Titel aus Dingers Backkatalog -- aber nur um einige: Dinger ist seit einigen Jahren im Rechtsstreit um die Veröffentlichungsrechte seiner la-Düsseldorf-Platten (der NEU!-Rechtsstreit ist seit 1996 übrigens erfolgreich beendet), doch dazu mehr in der nächsten Ausgabe...

Interesse an la! NEU?, der Name ist übrigens ein Wortspiel zwischen seinen beiden alten Bands, hatte ich zugegebenermaßen deshalb, um mal zu hören, wie das wohl klingt, wenn junge Leute von der Instrumentalband Kreidler auf Klaus Dinger stoßen und von der phantastischen Sängerin Viktoria (Wickie) Wehrmeister von Superbilk (u-n-b-e-d-i-n-g-t anhören) stimmlich unterstützt werden...

       
KlangzeitKlaus Dinger
 

«Los ging diese la! NEU?-Phase Ende 1994... Erstmals hielten «junge Leute» nach mir Ausschau. Stefan von Kreidler rief an und kam mit einem Freund (Marc Knaur vom Stewardeß-Label) vorbei, um mich kennenzulernen. Die erste Session mit Andreas, Stefan und Thomas (quasi ohne Kreidler-«DJ») fand noch 1994 in meinem Studio statt und wurde, wie die 2. Session im März 1995 mitgeschnitten. Zusätzlich studierte ich Kreidler in ihrem Proberaum und bei verschiedenen Liveauftritten. Nach und nach identifizierte ich Andreas als Schlüsselfigur bzw. fand ihn am interessantesten, und meine Kontakte konzentrierten sich zunehmend auf ihn.»

So kam es, daß Andreas zum «festeren» Bestandteil des la! NEU?-Projekts wurde. Die erste Platte Düsseldorf, 1996 von Captain Trip veröffentlicht, wird zum energiegeladenen Rundumschlag - und selten habe ich mich so beim Zuhören amüsiert: Beim ersten Track Hero '96 rotzt Dinger zu treibenden Rhythmen und einer improvisierenden Wickie über die Musikindustrie und Medien (einige werden namentlich erwähnt), ab.

 

«Ungefähr zur gleichen Zeit, als Kreidler zu Aufnahmen für ihre erste CD «Weekend» nach Berlin fuhren (über eine Kreidler-Produktion in meinem Studio konnten wir uns (finanziell) nicht einigen), begann ich -- 'mal wieder -- voller Wut über die Industrie («Bio leck' mich» oder «Küppersbusch, Du Pfeife» haben sehr konkrete Ursachen...) «Hero 96» im Alleingang am 9. Mai (dem 74. Geburtstag meiner Mutter) mit einer Flasche Cointreau, Linn Drum (Maschine!), 3 Gitarren, Baß, Trommeln und vagen Textfetzen und brachte es eigentlich in kürzester Zeit zuende - fast. Andreas erzählte mir von einer Sängerin, die einfach nicht zu den Kreidler-Aufnahmen gekommen war... Ich rief sie an, wir trafen uns bei einem Eis, fuhren mit unseren Rädern in mein Studio und Viktoria segelte, bzw. flog spontan über «Hero 96» -- und wie! Das hat mich, wie man auf den nachfolgenden Produktionen hört, ziemlich (manche finden: zu sehr) hingerissen. Einige Tage danach bat ich Andreas auf meinem Kurzweil (ein Ami-Sample-Keyboard) auch noch 'ne Runde über «Hero 96» zu drehen, was er gerne tat. Beim Mischen ging dann meine 16-Spur kaputt, und veröffentlicht wurde ein Rough-Mix, auf dem Andreas' Kurzweil eigentlich zu leise, aber doch drauf ist. Einige Zeit später nahm ich dann mit Viktoria «Mayday 96» mit Video 8 auf. Die Kassette wurde leider bei einem Einbruch gestohlen.»

Der Track Mayday flaut schön soft ab, Dinger fast akustisch, fern an Lou Reeds The Bed erinnernd (es ist die Art, Gitarre zu spielen), um dann in eine über halbstündige aggressiv-manische Session auszubrechen.

 

«In der Hektik meiner illegalen «NEU! 4»-Veröffentlichung in Japan und gleichzeitigen Dealerei mit einer US-Firma darüber lud ich dann am 22.12.1995 zwei Hippie-Punks (Dirk und Klaus Immig) und zwei Kreidler (Andreas und Thomas), die sich bis dahin nicht kannten und wohl auch nie kennen gelernt hätten (...), zu einer Session nach dem Motto ein: Laßt uns ein (16-Spur) Band vollmachen... heraus kam «22.12.95», wurde aber von niemanden sonderlich ernstgenommen, außer, daß es Spaß gemacht hatte... fertig, einpacken, auf Wiedersehen... ich entdeckte die Nummer erst einige Zeit später und bat Dirk und Andreas, sie zu mischen.»

Zwei la! NEU?-Auftritte folgten dann im Anschluß der Düsseldorf-CD in Tokyo und Osaka. Die Konzerte waren, es wurde in achtköpfiger Besetzung jeweils über drei Stunden gespielt, keine Nostalgietrips oder «Alte-Helden-Performances», sondern energiegeladene Trips mitten ins Dingerland, die nun als Doppel-CD, ebenfalls von Captain Trip herausgegeben, unter Cha Cha 2000 live Vol. 1 erhältlich ist. Klaus ist der Meinung, daß diese Doppel-CD vor allem für die Abteilungen «Hard-Core» und «Doku» gedacht ist. Was etwas kurios erschien, ist, daß auf beiden CDs ein Stück ist, welches in der Mitte geteilt wurde, jedoch erschien der zweite Teil als CD1 und der erste Teil als CD2.

 

Beim Vertauschen der beiden Hälften gab's folgende Überlegungen: Für's erste Hören (und auch generell) fand ich die zweite Hälfte «leichter» zu konsumieren. Zumindest damals, im Februar 1997, als die Entscheidung fiel, fand ich die erste Hälfte doch sehr herbe und allenfalls tauglich als Erklärung, was vor Teil 2 passiert war... Was ich damit an Verwirrung (an sich nicht schlecht?!) und Fehlinterpretationen verursachen würde (z.B. das NOTES-Fanzine hatte die CD2 als «Zugabe» eingestuft!), habe ich damals nicht bedacht... und die Erklärung würde ich heute im Booklet mitliefern.»

Im Anschluß erschien das Album Zeeland, das mich, nach den energiegeladenen und aggressiven Ausbrüchen der letzten Platte erstaunte: Die Musik klingt sehr geschlossen und ruhig -- und mit einem zufriedenen Lächeln aufgenommen. Scheinbar hatte nun Wickie den Hauptpart der Vocals übernommen. Flirrende und fiepende Elekroniksounds, manchmal ins ambienthafte wie beim bezaubernden Insekt (wobei ich ehrlich gesagt kein Wort ihrer Insektensprache verstehe) abdriftend, wechseln sich mit melancholisch-leisen, verhaltenen, fast schon klassischen Songs ab (grinsen mußte ich bei Satellite of Mine -- paßt da nicht noch eine Textzeile von Knockin' on Heavens Door 'rein?). Eine wunderschöne, entspannte Stimmung, die sich auf der aktuellen CD weiter fortsetzt -- auf Goldregen singt, wie auf der Zeeland-Platte, Klaus' Mutter ein Stück. Ein Stückchen Familienzusammenführung ist hier akustisch dokumentiert: Neben Klaus' Mutter tritt hier Klaus' Bruder Thomas Dinger, der schon früher Mitglied von NEU! und la Düsseldorf war, nach langer Zeit wieder in Erscheinung. Ein Kreis schließt sich.

la!NEU?-1997-Line-up

Die Band knüpft hier an die melancholische Stimmung weiter an, die elektronischen Elemente der Zeeland fielen heraus und Lensinks Pianospiel tritt mehr und mehr neben anderen klassischen Instrumenten in den Vordergrund. Das Verschwinden der elektronischen Elemente hatte einfache Gründe: Da das Projekt ein «floating line-up» besitzt, was unter anderem auch finanzielle Gründe hat, sind die Musikerkonstellationen auch immer wieder anders.

 

«Andreas konnte in diesem Jahr ansonsten nicht dabei sein, weil Kreidler mit immer neuen Produktionen beschäftigt waren. Längere Pausen können aber auch sehr vorteilhaft sein -- für irgendwann danach. Außerdem sind die Intensivphasen meist sehr aufreibend und kräftezehrend.

Acht Leute zur gleichen Zeit an einen Platz und in Form zu bekommen; Leute, die fast alle auch an anderen Projekten arbeiten und dann noch gleichzeitig noch irgendwelche Jobs machen, weil das Geld nicht reicht, ist nicht immer leicht.

Goldregen erinnert jedenfalls an die trüben, vernieselten Tage, die ich von meinen Düsseldorf-Aufenthalten kenne und an die fast sakrale Atmosphäre, die mich beschleicht, wenn ich mir John Cales Music for a New Society anhöre -- Goldregen eben...»

Sie ist ein Gegenpol zu den lauten und schrägen Seiten im Dingerland. Klaus erzählte, daß ihm diese Polaritäten ganz wichtig sind.- früher fanden diese Polaritäten auf einer Platte statt, während es für Klaus jetzt schon angenehm und zugleich revolutionär ist, eine komplett ruhige Platte zu veröffentlichen.

Der Zwitter Year of the Tiger, zeitgleich erschienen, scheint die Kehrseite dieser Medaille zu sein: Nach einem kurzen, nervösen Intro von BPU, einer mit Klaus freundschaftlich verbundenen Band, deren Debut gerade eben bei Captain Trip erschien, walzen dich zwei über dreißigminütige Songs nieder -- plötzlich drängt sich der Vergleich zu der oben besagten Simple Headphone Mind-LP von Stereolab & Nurse with Wound auf, aber -- quatsch! -- der Vordenker beweist hier nur, wer zuerst da war. Die Stücke bedrohen, machen nervös, treiben mich nach vorne, ein Gefühl wie nach einigen durchgemachten Nächten, zu müde und halluzinierend. Autoportrait Rembrandt mit Viktoria + Apache ist ein langsam ansteigender, mehr und mehr pulsierender, spannungsgeladener Track mit dunklen Soundscapes und treibenden Drums, polarisiert durch Wickies Improvisationen. Mit Notre Dame wird es heller und freundlicher, doch ich konnte der Ruhe beim ersten Hören nicht ganz trauen. Und im Booklet ein dunkles Bild, einem Videostill ähnelnden Portrait von Dinger mit zerzausten Haaren... ich denke ganz kurz an Wahnsinn.

K.D.-Portrait

 

«Im Gegensatz zu la Düsseldorf oder Die Engel des Herrn sind die la! NEU?-CDs spontan und relativ unvorbereitet entstanden, (beispielsweise) auch die «Zeeland», bei dem ich einerseits das dort mehr oder weniger seit Néondian verwaiste Studio reaktivierte, bzw. die spezielle Atmosphäre (See, Schlafen im Zelt, Luft und Himmel); andererseits -- als Quintessenz aus der achtköpfigen Japancrew -- erfahren wollte, was denn mit Viktoria und Andreas möglich wäre.»

Klaus differenziert hier zwischen zwei Sorten von Arbeitsweisen: Bei der ersten Sorte sind die Stücke komponiert, klar strukturiert, und die Texte sind konkret (eher Typ la Düsseldorf), während die zweite Sorte eher dem Improvisationstyp entsprechen (eher NEU!).

Bei Klaus' Briefen fiel mir eine interessante Passage über sein Tun auf, indem er sein kreatives Schaffen als «Gesamtkunstwerk» (u.a. durch einen KLAUS DINGER -- GESAMTKUNSTWERK-Stempel propagiert) deklarierte und bestrebt ist, in Gesamtzusammenhängen zu denken und zu arbeiten. Schon im Booklet der ersten la! NEU?-CD Düsseldorf war ein Photo einer Ausstellung «la D. at the Douane» auf Neuseeland (!!!) zu sehen... Was zuerst eine «Schnapsidee» war, nahm schnell Formen an: Galerist Kerry Aberhart zeigte in seiner Galerie verschiedene Photo-Copy-Blow-Ups und verschiedene Varianten von Photos und Dokumenten, bzw. Briefen (u. a. ein Brief an die east/west-Geschäftsleitung) mit diversen Farbverschmierungen/ Verzierungen. Diese Ausstellung, bzw. Teile davon werden eventuell in diesem Jahr in Düsseldorf zu besichtigen sein.

Auf die Frage hin, wie weit denn sein Begriff «Gesamtkunstwerk» gehe und mir bei seinen Begriffsverwendungen Parallelen zu Beuys und Warhol auffielen, antwortete er:

 

«Den Begriff «Gesamtkunstwerk» habe ich von ca. 1989 bis 1993 verwendet, bis dann irgendwann der Begriff zu häufig und in lächerlichen Zusammenhängen (fehlt nur noch Vicky Leandros) in den Medien auftauchte. Soweit ich weiß (der Begriff ist natürlich nicht meine Erfindung), war ich der Erste, der den Begriff auf (m)eine Person ausgeweitet hat.

Wie weit? So weit wie möglich, inklusive Peripherien, die zu bewältigen bei weitem die meiste Zeit, bzw. Kunst erfordert... Verglichen damit ist die eigentliche Kunst (die «Kür» im Gegensatz zur «Pflicht») schon fast keine mehr -- etwas übertrieben. Z. B. hier und jetzt: Ich habe mich dafür entschieden, mir dies zur Pflicht gemacht -- u.a. auch ein kreativer Prozeß, der auch (immer wieder neu) der eigenen Bewußtwerdung und Überprüfung dient, dessen Endprodukt und Weiterverarbeitung irgendwann in andere Bereichen einfließen kann, die mir vielleicht noch gar nicht bewußt sind. Mit der Zeit wächst einfach das Gespür für die Gesamtzusammenhänge, wie tatsächlich alles mit jedem zusammenhängt und miteinander verwoben ist, bzw. wird. Die Art, wie ich Brot schneide, ist genauso einmalig, wie z.B. mein Umgang mit Anwälten, etc...

Warhol ist mir übrigens inhaltlich zu wenig (schön/ lecker/ chic -- ok) -- Beuys fühle ich mich da sehr viel näher, nicht nur, weil ich sehr viele seiner Studenten kenne und nicht nur wegen seiner ausgeprägten Ästhetik, sondern vor allem wegen seines sozialen und politischen Engagements im Zusammenhang mit der Neudefinition von «Kunst» (Allerdings hätte er klipp und klar sagen müssen, daß nicht jeder davon leben kann... Viele sind gerade an der Peripherie gestrandet).»

Doch trotz aller guten Ideen werden Klaus immer wieder, auch und vor allem durch den Boykott bedingt, Steine in den Weg gelegt.

 

«Natürlich hätte ich gerne ein «Dreamteam», zumindest für ein bis zwei Jahre für 'ne Tour... aber ich kann es -- vorläufig -- nicht bezahlen...»

Hier auf deutschem Boden spielte er übrigens im vergangenen Juli in Düsseldorf, nahezu unbemerkt, einen Gig vor 500 begeisterten Leuten. Die einzige Presseresonanz war eine kleine Randnotiz, ein Dreizeiler...

Im zweiten Teil werden wir näheres über la Düsseldorf, Néondian und Die (b)Engel des Herrn berichten.

 

(© Marc Schulz / Klaus Dinger 1998; www-Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung)

Photo 1: (la! NEU?-1997-line-up) photographiert von Franklin Berger, 20.09.1997. Das Photo stellte Klaus zur Verfügung.

Photo 2: (K.D.-Portrait) aus der CD Düsseldorf.

Kontakt: Postfach 330160; 40434 Düsseldorf.

Die Veröffentlichungen des Captain-Trip-Labels sind über Fünfundvierzig/ Indigo erhältlich.

 

© for all texts and pictures (except where explicitly specified):
Klaus Dinger, Pf 33 01 60, D-40434 Düsseldorf.

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By the way: Gawl stresses that Klaus Dinger's opinions are not necessarily Gawl's opinions!